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Monatszeitung für Selbstorganisation

 

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Aus dem Inhalt

SELBSTORGANISATION

Nachdem am 29. August 2005 in Folge des Hurrikan Katrina die Dämme von New Orleans brachen und weite Teile der Stadt unter Wasser lagen, dauerte es lange, bis die US-Regierung tätig wurde. Unter den unabhängigen Hilfsprojekten, die sich vor Ort bildeten, wurde vor allem »Common Ground Relief« bekannt. Zu den Initiativen von »Common Ground Relief « zählten Rettungs- und Aufräumungsarbeiten, mobile Kliniken, die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln, Rechtsberatung und der Aufbau eines Medienzentrums.

Seite 3

LANDBESETZUNG IN WIEN


                                                        Foto: Martin Juen

Am 17. April 2012 rief eine Gruppe von AktivistInnen zu einer Landbesetzung im Norden von Wien auf. Das Datum der Besetzung war bewusst gewählt, dadurch solidarisierten sich die BesetzerInnen mit Landbesetzungen in anderen Ländern. Sie waren jedoch nicht die einzigen, die hier ihrer Lust am Gärtnern nachgehen wollten. Ein von Studierenden initiiertes Gartenprojekt gab es schon längere Zeit. Nach zehn Tagen Besetzung wurde das Gelände geräumt und die Verantwortlichen ließen auch gleich die gesamte Infrastruktur des Gartenprojektes schleifen. Wir sprachen mit Franz Nahrada, der an Plänen für die zukünftige Nutzung des Grundstückes und der umgebenden Infrastruktur gearbeitet hatte und die Besetzung als Fehler bezeichnet hat, und Franziskus Forster, der aktiv an der Besetzung beteiligt war.

Seite 4 und 5

ANTIFASCHISMUS

Zwölf Jahre ist es her, dass vier Neonazis in Berlin Dieter Eich in seiner eigenen Wohnung regelrecht hingerichtet haben. »Der musste weg, der war asozialer Dreck«, so kommentierte einer der Täter damals den Mord, doch bis heute wird Dieter Eich nicht offiziell als Opfer rechter Gewalt anerkannt.

Seite 4

FAIRER HANDEL


Mitglieder der zapatistischen Kooperative Café Yachil, Chiapas, Mexico
Foto: Jan Braunholz

Die Verbraucher sind zunehmend verwirrt und überfordert mit der Vielfalt der Siegel. Und auch die Akteure des Fairen Handels sind sich nicht einig. Neben dem Biosiegel gibt es diverse Siegel, die »nachhaltigen « Anbau versprechen und den Kleinbauern ein besseres Einkommen ermöglichen sollen. »Fairdammt Fairsiegelt im Siegel-Dschungel« auf

Seite 6.

KOMMUNEN

Pfingsten 2011 fand das »Los Geht’s«-Treffen für Kommune-Interessierte auf einem Gelände in Kaufungen statt. Wer dabei war, erinnert sich vielleicht an ein großes, baufälliges Fachwerkhaus mit kleinen Anbauten, an eine Scheune ohne Dach, Obstbäume und ein kleines Flüsschen hinterm Haus. Es gab die Idee, den Hof zu kaufen, um dort eine neue Kommune zu gründen. Der »Lossehof« auf

Seite 11.

KNAST

Hanna Poddig hatte 2008 mit einer Ankettaktion einen Bundeswehrtransport aufgehalten und musste dafür im Frühjahr 2012 mehrere Wochen in den Knast. Jörg Bergstedt hat Hanna zu ihrem Aufenthalt interviewt.

Seite 12

GENOSSENSCHAFTEN

Die »HausGemacht eG« in München bietet seit mehr als zehn Jahren sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen im Bereich Hauswirtschaft an. Sie ist die älteste, vergleichsweise erfolgreiche Genossenschaft in Deutschland in diesem Bereich. Mitarbeiterinnen sind vor allem ehemals arbeitslose Frauen, etliche auch über fünfzig. Sie haben hier die Möglichkeit, einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen.

Seite 13

Außerdem in jeder Ausgabe: Buchbesprechungen, der "Marktplatz" mit Projektanzeigen, Jobs und Jobgesuchen sowie ein aktueller Terminkalender u.v.m.

 

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Copyright © 1999 CONTRASTE Monatszeitung für Selbstorganisation
Stand: 26. Juli 2012