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Monatszeitung für Selbstorganisation

 

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Aus dem Inhalt

DER 11. SEPTEMBER

Mit der kriegerischen Antwort des amerikanischen
Präsidenten auf dieses schreckliche Attentat drohen
weltweit zahlreiche Konflikte zu eskalieren. An ein
präventives Konfliktmanagement scheint niemand
mehr zu denken. Die USA handeln auf eigene Faust,
mit dem Blankoscheck der Nato-Verbündeten in der
Tasche. Unsere Regierung nebst Opposition steht dabei an
vorderster Front im Kampf der "Guten" gegen
das "Böse". Der Feind war schnell ausgemacht: der
islamische Extremist Osama Bin Laden hat der "freien Welt"
den Krieg erklärt. Und da ein Feind so
schnell gefunden wurde, weiß die "zivilisierte Welt"
auch schon, wer die Guten sind. Und wir wissen es
nun auch, die wir so plötzlich alle Amerikaner geworden sind.

Nicht erst seit den "humanitären" Bombardements
auf Belgrad muss man vorsichtig sein, wenn von Nation, Gut
und Böse oder Schwarz und Weiß geredet
wird. Der kriegsvorbereitenden Propaganda, die wir
derzeit erleben, ist mit Vorsicht zu begegnen und es ist
notwendig, deutlich zu machen, dass die sich abzeichnende
Gewaltspirale nur gestoppt werden kann, wenn
es eine Abkehr von der bisherigen Politik unserer sogenannten
"zivilisierten Welt" gibt.

Folgende Beiträge haben wir aus aktuellem Anlass in
dieser Ausgabe abgedruckt:

Christoph Spehr: "Sieben Thesen zur Lage"
USA: Der "Schwarze Radikale Kongress"
Herrmann Cropp: "Stimmen der Opposition in den
USA"
Interview mit Christoph Sigrist: "Dezentraler Terrorismus"
Robert Kurz: "Der Todestrieb der kapitalistischen
Vernunft"

Seite 2 bis 5

FAULPELZE

"Der Faulpelz ist der einzige Pelz, den wir uns leisten
können. Faulpelz steht uns gut" hieß das Motto, unter
dem die "Arbeitslosenpolizei - Kommando Freitag der
13." ein Berliner Sozialamt besuchte und vorübergehend das
Leitungsteam des Amtes verhaftete.

Seite 6

MITARBEITERUNTERNEHMEN


Mitarbeiterqualifizierung nimmt bei der Danet GmbH einen hohen Stellenwert ein

Beteiligungsunternehmen oder auch Partnerschaftsbetriebe sind
herkömmliche Unternehmen mit klarer Hierarchie und Akzeptanz
individueller Eigentums- und Kapitalbeteiligungsverhältnisse.
Sie weisen aber sozialreformerische Elemente auf, indem sie
der Arbeit einen höheren Stellenwert zubilligen und die
Beschäftigten in die unternehmerische Trägerschaft
integrieren. Gehen diese so weit, dass gegen den Willen der 
Beschäftigten keine Entscheidungen getroffen werden können, bekommen sie
produktivgenossenschaftlichen Charakter. In diesem Fall
kann auch von konsequenten Beteiligungsunternehmen
gesprochen werden. "Geistkapital" - Bindung durch
konsequente Beteiligungsmodelle sowie das Beispiel der
Danet GmbH in Weiterstadt auf

Seite 12/13.

Außerdem in jeder Ausgabe: Buchbesprechungen, der "Marktplatz" mit Projektanzeigen, Jobs und Jobgesuchen sowie ein aktueller Terminkalender u.v.m.

 

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Stand: 07. August 2008