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Monatszeitung für Selbstorganisation

 

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Die große AN-Mache

Ein ganz normaler Betrieb?

DIE GROSSE AN-MACHE

Einen Kollektivbetrieb zu gründen, ist schon eine Sache für sich. Einen Kollektivbetrieb sozial, politisch und ökonomisch lebendig oder gar lebensfähig zu halten, ist eine ganz andere Sache. Eine wieder ganz andere Sache ist es, einen "ganz normalen Betrieb" in die "ganz normalen Hände" seiner "ganz normalen Belegschaft" überführen zu wollen.

1984-5.jpg (121411 Byte)Anno 1982. Die 170 Beschäftigten der Bremer VOITH-WERKE (Stammwerk Heidenheim - Papiermaschinenbau) erfuhren im Oktober definitiv von der bevorstehenden Schließung ihres Bremer Zweigwerkes. Voith-Bremen hat zwar nie Verluste eingefahren, Voith-Heidenheim mußte jedoch reichlich Geld in Neuanlagen investieren, um für zu Bargeld gemachtes Betriebsvermögen nicht die üblichen Steuern bezahlen zu müssen (§6b Einkommenssteuergesetz). Und diese neuen Maschinen müssen in Heidenheim auch laufen... Für das Stammwerk war die Entscheidung eine einfache, hatte Voith-Bremen weder ein eigenes Management, eigenen Einkauf oder gar Vertrieb, noch eine eigene Entwicklungs- oder Forschungsabteilung, war mithin in jeder Beziehung abhängig vom Wohl, Wehe und Wollen Heidenheims.

Die Belegschaft (Durchschnittsalter: 48 Jahre / überdurchschnittliches Einkommen im Metallvergleich) traf diese Entscheidung zwar äußerst hart (über 14% Arbeitslose in Bremen - Werftenkrise), aber nicht völlig unvorbereitet, dank der hervorragenden Arbeit - falsch! Nicht der IG-Metall. Nein, die sucht heute noch nach einem wie-auch-immer-gearteten Verhältnis zu solchen "sozialen Erscheinungen" - des Betriebsrats.

Der Gedanke, den Betrieb zumindest von Teilen der Belegschaft zu übernehmen, gewann an Konturen. Die Belegschaft war zwar gespalten, aber nicht handlungsunfähig. Nach dem Aushandeln eines "akzeptablen" Sozialplans versuchte sie, dem Bremer (SPD-)Senat klarzumachen, daß es ihm letztlich billiger kommt, die Voith-Maschmen zu kaufen, Gelände und Gebäude zu pachten und der auf die Straße gesetzten Belegschaft zur vorerst freien Nutzung zur Verfügung zu stellen, als sie stattdessen als Dauerarbeitslose zu führen und für sie löhnen zu müssen.

Das leuchtete dem Senat schnell ein, zusätzlich richtete er in der Werkshalle noch eine Ausbildungswerkstatt für "benachteiligte Jugendliche" ein - so kann es auch offiziell verkauft werden. Im September 83 gründeten 50 "Voithianer" die AN Arbeitnehmer Maschinenbau- und Umweltschutzanlagen GmbH mit knappen 50.000 Markt Stammeinlage - weitere faire Ein- oder Anlagen sind nach wie vor gefragt.

Seit April 84 ist der Betrieb "Voith-Bremen" geschlossen, AN ist eröffnet.

Im Folgenden der aktuelle Stand:

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ENTWICKLUNG DER AN Juni - August 84

Nachdem uns seit Anfang April Teile der früheren Voith-Fabrik und ihre Maschinenparks zur Verfügung stehen, konnte ein umfangreicherer Auftragseingang erst für den Monat Juni verbucht werden. Bekanntlich sind wir momentan noch nicht so weit, daß wir eigene Produkte anbieten können, daher sind alle Aufträge für uns Bearbeitungsaufträge anderer Firmen.

1984-5_2.jpg (40139 Byte)Bei den Gesprächen mit Kunden wie auch mit Lieferanten konnten wir wider Erwarten feststellen, daß uns diese "ganz normalen" Firmen nicht mit Vorurteilen (Belegschaftsbetrieb) begegnen. Allerdings wurde bei Kunden zum Teil deutlich, daß sie zunächst einmal unsere Leistungsfähigkeit testen wollten. Lieferanten, auch große, kamen uns teilweise in der Form entgegen, daß sie uns sehr günstige Rabatte ein räumten, die sich an denen, die Voith erhielt, orientierten.

Lagen im Mai die Erlöse, auch Lohnfertigung noch unter 10.000 Mark, so war in den folgenden Monaten eine deutliche Steigerung zu beobachten.

FINANZEN

Für die AN standen bisher rund DM 190.000 zur Verfügung. Davon waren DM 50.000 von der Belegschaft aufgebracht worden und DM 140.000 von unseren Stillen Gesellschaftern und Darlehnsgeber. Von diesem Kapital wurden die Gemeinkosten der ersten beiden Monate, in denen kein nennenswerter Umsatz gemacht wurde, der Kostenüberhang aus Juni und August, das Materiallager mit DM 5.000 und der Kauf eines Schutzgasschweißgerätes für ca. DM 8.000 finanziert. Dementsprechend sind etwa DM 63.000 verbraucht. Auf unseren Konten befinden sich noch rund DM 60.000, dazu kommen Forderungen an Kunden in Höhe von DM 100.000. Mittelfristig sind also noch etwa DM 160.000 des Anfangskapitals verfügbar, denen wiederum die noch offenen Lohnverbindlichkeiten des laufenden Septembers in Höhe von DM 30.000 gegenüberstehen.

Für den September zeichnet sich heute ein kostendeckender Umsatz von ca. DM 80.000 ab.

Langfristig bedeutet die Entwicklung unserer Liquidität den Zwang, bis Ende dieses Jahres mindestens kostendeckend zu arbeiten. Dazu gehört natürlich auch, ausreichend Aufträge hereinzubekommen.

PRODUKTE UND PERSPEKTIVEN

Zeitweilig ist die Entwicklungsarbeit an eigenen Produkten bzw. die Verfolgung von Produktideen und -vorschlägen etwas ins Hintertreffen geraten - die drängenden Probleme der ersten Anlaufphase standen notgedrungen im Vordergrund.

Wind-Energie

Die Lizenzverhandlungen mit der dänischen Firma Wind-Matic sind als gescheitert zu betrachten. Wir konnten die Forderung der Dänen nach DM 170.000 Lizenzgebühren, die unabhängig von etwaigen Umsätzen an sie gezahlt werden sollten, nicht zahlen - und wollten es auch nicht. Inzwischen suchen wir neue Wege der Zusammenarbeit mit den Ingenieur-Firmen UTEC und IBEK, die auch auf dem früheren Voith-Gelände einen Platz gefunden haben, und der Firma Wuseltronick in Berlin. Wuseltronick hat in der Vergangenheit bereits eine kleine und eine mittlere Windenergie-Anlage entwickelt und bereitet jetzt ein 90 kW-Windkraftwerk vor. Wir wollen zusammen mit diesen Firmen versuchen. Fördermöglichkeiten auszuschöpfen und die Umsetzung der Pläne zu realisieren. UTEK, IBEK, Wuseltronick und wir haben begonnen, die Konzeption für eine (hoffentlich von außen finanzierte) Marktstudie zu entwickeln.

Insgesamt ist das natürlich noch nicht befriedigend, wenn wir Minus machen oder gerade eine Kostendeckung erreichen. Wir gehen aber davon aus, für die wirtschaftliche Konsolidierung nicht nur mit einer Frist von fünf Monaten auskommen zu können. Mit Nachdruck wird derzeit darauf hin gearbeitet, in den nächsten Monaten ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen zu können.

Dafür ist auch dienlich, daß sich unser Kundenkreis langsam stabilisiert. Im Berichtszeitraum haben wir vorwiegend für eine Armaturenfabrik, ein Unternehmen für Bühnen- und Karusselltechnik, ein Kranbauunternehmen und einem Hersteller für Buchbindemaschinen gearbeitet. Die ausgewiesene Kostenunterdeckung ergibt sich ziemlich exakt aus einem "vergeigten" Auftrag eines Energie-Versorgungsunternehmens für unsere Stahlbau-Schlosserei. Es handelte sich hier um einen sehr knapp kalkulierten Auftrag, der schon alleine wegen des Preises fast Panik im Betrieb hervorrief. Daß die Arbeit dann schlecht ausgeführt wurde, liegt wohl zuallererst an unseren ungenügenden Erfahrungen in diesem Fertigungsbereich. Als Konsequenz haben wir beschlossen, bis auf weiteres ähnliche Aufträge nicht anzunehmen.

Die Kosten teilen sich, wie überall, in Gemeinkosten und direkt auf die Aufträge zu verteilenden Kosten auf. Die Gemeinkosten, die im Berichtszeitraum anfielen, lagen bei ungefähr 25.000 Mark monatlich. Im Einzelnen sind darin DM 5.000 Pacht, DM 4.000 Energie- und Heizkostenrücklage, DM l.000 Telefongebühren, DM 10.000 Gemeinkostenlöhne und DM 5.000 für Büro- und allgemeine Werkstattkosten enthalten. Einsparungsmöglichkeiten sind bei diesen Posten kaum auszumachen.

Die direkt zu verteilenden Kosten setzen sich hauptsächlich aus Fertigungslöhnen und Materialkosten zusammen. Letztere sind in der Regel ein durchlaufender Posten, den wir an die Kunden weitergeben. Um schneller liefern und, auch günstiger einkaufen zu können, haben wir in den letzten Monaten begonnen, ein kleines Materiallager, das ca. 5.000 Mark bindet, anzulegen.

Nahezu wie richtige Unternehmer stöhnen wir über die Lohnkosten, die für uns den größten Brocken ausmachen. In den ersten Monaten hatten wir mit erheblichen Lohnsteigerungen - bezogen auf die Gesamtsumme - zu kämpfen, weil wir nach und nach von dem zunächst praktizierten Zusatzverdienst zum Arbeitslosengeld auf Festeinstellung übergegangen sind. Im Augenblick haben wir 11 voll besetzte Arbeitsplätze, auf denen die Kollegen regulär entlohnt werden, und 15 Teilzeitplätze, die einen Zusatzverdienst bieten.

Bis Ende Oktober soll die Zahl der fest eingestellten Kollegen auf mehr als 20 ansteigen. Dazu zwei Anmerkungen:

1. aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus (von den menschlichen schweigen wir an dieser Stelle zunächst) ist der Betrieb auf Dauer nur mit einer Belegschaftsstärke von mindestens jenseits der Zahl 20 zu halten, da bei den von uns kaum beeinflussbaren Marktpreisen die anfallenden Gemeinkosten für eine Belegschaft von weniger als 20 Menschen, die produktiv arbeiten, nicht zu erarbeiten sind.

Daher müssen wir gegenwärtig auch immer noch die unbezahlte Arbeitsleistung von Kolleginnen und Kollegen als wichtigen Beitrag zur Kostendeckung ansehen.

2. Weil die Palette der fachlichen Erfahrungen und des beruflichen Könnens der knapp 50 früheren Kolleginnen und Kollegen von Voith nicht mit den Anforderungen der AN übereinstimmt, sind - neben den beiden Geschäftsführern - bereits Facharbeiter von außen eingestellt worden, ohne die einige Aufträge nicht hätten abgewickelt werden können.

Auf die Zukunft gesehen bedeutet dies nichts anderes, als daß mit Sicherheit etwa 20 Personen außerhalb des Kreises der alten Voith-Belegschaft eingestellt werden müssen, bevor alle ehemaligen Kolleg(inn)en von Voith wieder ihren Platz in der AN gefunden haben. Mit Sicherheit ist auch zu erwarten, daß einige von ihnen noch an externen Umschulungsmaßnahmen teilnehmen müssen, wie es auch schon in den letzten Monaten geschehen ist.

Anärobe Vergärung

Für das von unserem technischen Geschäftsführer Werner Westphal in den Betrieb eingebrachte Prinzip der anäroben Vergärung organischer Abfälle wird zur Zeit an dem Konzept einer Versuchsanlage gearbeitet.

Für die weitere Realisierung der Anlage richten wir Förderungsanträge an verschiedene öffentliche Stellen, die dafür Mittel vergeben. Bis zur Anwendungsreife dieser vielversprechenden Produktidee ist mit einer Frist zwischen ein und zwei Jahren zu rechnen.

Sonstiges

Aus dem Auftrag, für das Quartier verschiedener Bremer Ökologie- und Kulturgruppen, dem Lagerhaus Schildstraße, eine Eingangsverglasung in Stahlbau-Konstruktion herzustellen, die zugleich Lärm dämmen und Energie einsparen soll, hat sich bei uns die Idee entwickelt, eine Art Baukastensystem für Wintergärten und Terrassen zu entwerfen, das später in Zusammenarbeit mit Architekten für die Selbstmontage angeboten werden soll.

Die Gestaltung solches Baukastensystems erfordert im Gegensatz zu maschinenbaulichen Produkten nur eine kurze Vorlaufphase und relativ geringe Eigenmittel. Ein Markt für dieses Produkt beginnt sich gerade zu öffnen.

Der staatlichen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) in Bonn haben wir mit den Ing.-Firmen UTEC und IBEK unsere Leistungen als Maschinenbau-Unternehmen angeboten, nachdem bereits vor längerer Zeit die ersten Fäden zur GTZ geknüpft worden waren. Die Mühlen dort mahlen bekanntlich langsam - ein Ergebnis unserer Bemühungen steht noch aus.

Noch in diesem Jahr soll bei uns im Betrieb ein Arbeitstreffen zur Problematik des Vertriebs von Investitionsgütern des Öko-Bereichs stattfinden. Eingeladen werden von uns Ingenieure, Ökologie-Gruppen, Kommunal- und andere Politiker, sonstige "Multiplikatoren". Angestrebt wird von uns, eine Form von Kooperation herzustellen, die politisch und ökologisch wünschenswerte Produkte durchsetzt und absetzt.

SELBSTVERWALTUNG

Selbstverwaltung, das haben wir inzwischen recht eindringlich erfahren können, ist nicht, das sich einmal beschließen und dann nach Programm abspulen läßt. Selbstverwaltung ist ein unglaublich komplizierter Prozeß, der von verschiedensten Faktoren beeinflußt und aus der einmal gedachten Richtung gedrängt wird, um dann eine neue einzuschlagen oder zur alten zurückzufinden.

Gegenwärtig stellt sich das Vorhaben "Selbstverwaltung" der Belegschaft weniger als neue Chance, denn als zusätzliche Belastung und zum Teil auch als permanente Überforderung dar. Bis in den. September hinein sah Selbstverwaltung so aus, daß alle Belegschaftsmitglieder gleichberechtigt bei allen Fragen der Firma entscheiden konnten und sollten. Dieses Verfahren haben wir mittlerweile grundsätzlich in Frage gestellt, weil die Qualität der Entscheidungen oft mangelhaft war, denn die Kompetenz für alle nur denkbaren Probleme zu erwarten, ist reichlich idealistisch.

Für absehbare Zeit, so ist der augenblickliche Diskussionsstand, wird die Einrichtung eines aus fünf oder sechs Leuten bestehenden Ausschusses vorgeschlagen, der der Gesamtbelegschaft und der Geschäftsführung wirklich entscheidungsreife Vorschläge macht, die dann auch umgesetzt werden können.

Anders, als die Kolleginnen und Kollegen es bisher gewohnt waren, gibt es bei der AN gegenwärtig keine Sicherheiten, auf die sich jede/r stützen kann. Um ein minimales Gerüst zu schaffen, haben wir begonnen, über eine verbindliche Regelung der Arbeitsbedingungen zu diskutieren. Mehrheitlich wird von der Belegschaft die Ansicht vertreten, sie in der Form eines Haustarifvertrages mit der IG Metall festzuschreiben. Auf die Verhandlungen darüber darf man/frau gespannt sein, weil wir und plötzlich ganz klar als Unternehmer und Arbeitnehmer selbst gegenüberstehen, und auch die IG Metall mit solchen Tarifverträgen wohl kaum Erfahrungen hat.

Positiv hat sich in den vergangenen Monaten das Verantwortungsbewußtsein des größten Teils der Belegschaft entwickelt. Damit einher geht eine Erhöhung des Selbstbewußtseins, die sich in einer äußerst aktiven Teilnahme an den wöchentlich stattfindenden Belegschaftsversammlungen widerspiegelt.

Hinderlich wirkt das immer noch sehr stark vorhandene und über Jahrzehnte gewachsene Lohnarbeiterbewußtsein der meisten Kolleg(inn)en, dessen konkreter Ausdruck vielfach Passivität und Anspruchsdenken sind.

 

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Copyright © 1999 CONTRASTE Monatszeitung für Selbstorganisation
Stand: 01. Oktober 2011